Die Bebauung befindet sich an der Trierer Straße, direkt gegenüber dem Konvikt und schafft gemeinsam mit diesem einen geordneten städtebaulichen Auftakt, welcher den Blick auf das historische Stadttor leitet.
Das Gebäude gliedert sich vertikal in 3 Nutzungsbereiche:
Im Erdgeschoss werden gesundheitsbezogene Dienstleistungen (Ärztezentrum, Tagespflege), kleine Shops und ein Café/ Bäckerei vorgehalten. Das 1. bis 4. Obergeschoss wird von einer stationären Pflegeeinrichtung (75 Betten) bezogen. Im 1. Obergeschoss befindet sich ein geschützter Terrassen-/ Gartenbereich für die Bewohner. In den beiden Obergeschossen (5. und 6. Staffelgeschoss) werden 27 barrierefreie Appartements errichtet.
„Wir haben uns bei der Gestaltung an dem gegenüberliegenden Konvikt orientiert. Zusammen mit diesem formt der Neubau den Eingang der Stadt. Ich habe Wert darauf gelegt, dass sich der Neubau in den Kontext der südlichen Vorstadt einfügt,“ sagte Gregor Mescherowsky in der Pressekonferenz.
Der fünfstoeckige Komplex ist so gestaltet, dass er trotz seiner kompakten Bauweise gegliedert ist und sich in das Stadtbild einfügt. Vorgesehen sind 80 Pflegeplätze und 23 Einheiten für betreutes Wohnen. Zentraler Punkt ist das Cafe & Restaurant, das soziale Zentrum der Bewohner. Energetisch ist das Neubaugebäude dabei hocheffizient. Als KFW - Effizienzhaus 55 ist es hochgedämmt und wird mit einer Pelletheizung beheizt. Betrieben wird die Seniorenwohnanlage von der Ursula-Schmidt-Gruppe, die unter anderem seit 20 Jahren eine ähnliche Einrichtung in Aldenhoven bei Jülich betreibt.